CT der Herzkranzgefäße
Zur Abklärung von kardialen Beschwerden
→ Verfügbar an diesen Standorten
Bochum
Kortumstr. 89, Citypoint Bochum,
44787 Bochum
Navi-Adresse: Brückstraße 13
44787 Bochum
CT KORONARKALKMESSUNG
für € 190*
*einfacher Satz nach GOÄ (Betrag)-*Mehrkosten können je nach Mehraufwand entstehen
Nach ärztlicher Indikationsstellung bei Patienten mit kardialen Beschwerden
→ Verfügbar an diesen Standorten
Bochum
Nur für Privatpatienten & Selbstzahler


Warum ist die Computertomographie der Herzkranzgefäße sinnvoll?
Der Herzinfarkt als Folge der Verengung der Herzkranzarterien (Koronare Herzkrankheit) ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland.
Die Computertomographie ermöglicht die Einschätzung des Risikos für einen Herzinfarkt und die Klärung, ob eine Verengung der Herzkranzarterien vorliegt.
Die gewonnenen Informationen helfen dem Patienten und dem Arzt präventive Maßnahmen zu ergreifen, um das Fortschreiten einer Herzkranzarterienverengung und das Auftreten eines Herzinfarktes zu verhindern. Zu diesen Maßnahmen gehören Veränderungen des Lebensstils, Medikamentöse Therapien, Katheter-Therapien und chirurgische Operationen.
Auch Patienten, bei denen aufgrund einer bekannten Verengung der Herzkranzarterien eine Bypass-Operation oder eine Stentimplantation stattgefunden hat, können von der Beurteilung der Durchgängigkeit der Bypässe oder der Stents profitieren.

Wie hoch ist die Strahlenbelastung der Computertomographie der Herzkranzgefäße?
Die Strahlenbelastung der Untersuchung liegt in der Größenordnung, die jeder Mensch jährlich erfährt. Die Indikation für die Untersuchung wird von Ihrem Radiologen überprüft, so dass der Nutzen der Untersuchung das statistische Risiko einer Strahlenbelastung in jedem Fall überwiegt.
Gibt es Kontraindikationen?
Die Risikoeinschätzung mittels Koronarkalkmessung bei Patienten hat keine spezifischen Kontraindikationen.
Da zur Darstellung von Verengungen der Herzkranzarterien die Gabe von Kontrastmittel notwendig ist, stellen eine Unverträglichkeit von jodhaltigem Kontrastmittel, eine schlechte Nierenfunktion und eine Schilddrüsenüberfunktion Kontraindikationen für diese Untersuchungsmethode dar. Darüber hinaus vorliegende Vorerkrankungen sollten Sie uns im Vorgespräch mitteilen, damit wir die Untersuchung bei möglichen Interaktionen entsprechend anpassen können.
Inwieweit muss ich mich vorbereiten?
Zur Risikoeinschätzung mittels ist keine Vorbereitung notwendig.
Da zur Darstellung von Verengungen der Herzkranzarterien die Gabe von Kontrastmittel notwendig ist, sollten Sie aktuelle Laborwerte Ihrer Nieren- und Schilddrüsenfunktion mitbringen. Sie sollten ab 4 Stunden vor der Untersuchung keine Nahrung und ab 2 Stunden vor der Untersuchung keine Flüssigkeiten zu sich nehmen. Darüber hinaus sollten Sie am Untersuchungstag kein Koffein zu sich nehmen. Wir bitten darum, dass sie nach der Untersuchung für 45 Minuten in der Praxis verbleiben, um mögliche Beeinträchtigungen durch die nur kurzwirksame Medikamentengabe auszuschließen.
Sie sollten ab 4 Stunden vor der
Untersuchung keine Nahrung und ab 2 Stunden vor der Untersuchung keine Flüssigkeiten zu sich nehmen. Darüber hinaus sollten Sie nach der Untersuchung für
45 Minuten in der Praxis verbleiben, um mögliche
Beeinträchtigungen durch die nur kurzwirksame
Medikamentengabe auszuschließen.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Zur Einschätzung des Risikos für einen Herzinfarkt wird die Methode der Koronarkalkmessung und zur Darstellung von Verengungen der Herzkranzarterien die Methode der Koronarangiographie durchgeführt.
Für die Risikobewertung mittels Koronarkalkmessung werden verkalkte Herzkranarterien standardisiert erfasst, bewertet und anschließend mit Vergleichswerten eines großen Patientenkollektivs verglichen. Für diese Methode ist keine Kontrastmittelgabe und keine Medikamentengabe notwendig.
Für die Darstellung von Verengungen der Herzkranarterien mittels CT-Koronarangiographie ist neben einer Kontrastmittelgabe über einen venösen Zugang am Arm auch die Gabe eines Medikamentes zur Erweiterung der Herzkranzarterien und häufig auch eines Medikamentes zur Verringerung der Herzfrequenz notwendig. So können Einengungen im Verlauf der Arterien erfasst werden und Einschätzungen zur Beschaffenheit der Verengungen getroffen werden.
Bei beiden Methoden werden Sie in Rückenlage mit nach oben ausgestreckten Armen auf der Liege des Computertomographen gelagert. Anschließend wird Ihnen ein EKG (Elektrokardiogramm) angelegt und sie werden unter Atempause durch die Röhre des Computertomographen gefahren. Die Bildaufnahme des Computertomographen verläuft sehr schnell, so dass die Atempause kurz und der Großteil der Untersuchungszeit für die Vorbereitung der Bildaufnahme benötigt wird. Natürlich wird der behandelnde Radiologe vor und nach der Untersuchung ein Gespräch mit Ihnen führen und den gesamten Untersuchungsablauf ärztlich verantworten.
Kurzfristige Termine !
Termin am selben Tag oder in 24 Stunden möglich!