MRT – Kopf

Radiologie, Nuklearmedizin & Neuroradiologie
Privatpraxis für MRT Vorsorge und offene MRT in Bochum, Hamm, Gelsenkirchen, Münster

MRT KOPF IM ÜBERBLICK
Group of radiology doctor looking at x-ray and discussing it

Ihre Untersuchung auf und nach:

MRT-Untersuchungen vom Kopf werden durchgeführt bei folgenden Symptomen:

Schnell, präzise & persönlich:

* Die hier aufgeführten Kosten beziehen sich auf die Behandlung von Selbstzahlern der GKV gem. GoÄ. Die angegebenen Kosten stellen keine Pauschalpreise dar. Die exakten Kosten variieren in Ausnahmefällen nach individuellem Ausgangsbefund.

Wozu wird eine MRT des Kopfes durchgeführt?

Eine Kopf-MRT (Magnetresonanztomographie) ist ein bildgebendes Verfahren, das mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen detaillierte Schnittbilder des Gehirns und anderer Strukturen im Kopfbereich erstellt, um mögliche Erkrankungen wie Tumore, Schlaganfälle oder Entzündungen zu diagnostizieren. Mit Hilfe einer MRT-Kopf lassen sich Veränderungen oder Erkrankungen am Schädel und des Gehirns ohne Strahlenbelastung gezielt feststellen. Die Konzentration liegt auf den Hirnstrukturen und den Hirnkammern. Selbstverständlich werden auch die umliegenden Bereiche, wie die Augenhöhlen, die Nasennebenhöhlen und angrenzende Skelettanteile berücksichtigt.

Sowohl Entwicklungsstörungen, strukturelle Schäden, entzündliche Veränderungen, Durchblutungsstörungen, als auch Tumore können mit Hilfe einer MRT-Kopf mit hoher Sicherheit diagnostiziert werden.

Eine MRT-Kopf wird beispielsweise notwendig, wenn chronische, teilweise akute Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Schwindel auftreten. Oft sind diese Symptome leider unspezifisch, sollten allerdings – insbesondere bei wiederholtem Auftreten – zwingend abgeklärt werden. Beschwerden, die eine MRT-Kopf notwendig machen, können außerdem neurologische Ausfälle wie Sprachstörungen, Taubheiten oder Lähmungen sein, welche häufig auch bei einem Schlaganfall auftreten können. In diesen Fällen ist eine zügige neurologische und radiologische Abklärung notwendig.

Was sieht man auf einem MRT Kopf?

Ein MRT des Kopfes liefert hochdetaillierte Bilder, die es Ärzten ermöglichen, präzise Diagnosen zu stellen, indem sie das Gehirn und seine Strukturen in feinen Schichten darstellen. Es können sowohl Tumore, Schlaganfälle, Entzündungen und Blutungen als auch Gefäßerkrankungen und strukturelle Anomalien erkannt werden. Diese umfassenden diagnostischen Möglichkeiten machen das Kopf MRT zu einem unverzichtbaren Instrument in der modernen Medizin.
Auf einem MRT des Kopfes lassen sich unter anderem folgende Befunde erkennen:

Unsere Standorte

Kopf-MRT: Ablauf

Vorbereitung

Vor der Untersuchung Ihres Kopfes wird in der Arztpraxis ein ausführlicher Anamnesebogen ausgefüllt und eruiert, wie wir Ihren Aufenthalt in unseren Praxisräumen so angenehm wie möglich gestalten können. Dazu gehört unter anderem die Berücksichtigung persönlicher Gegebenheiten wie Platzangst, Vorhandensein von Metallteilen oder Implantaten, vorherige Operationen, Herzschrittmacher, farbige Tätowierungen oder Schminke mit Metallanteilen sowie Unverträglichkeiten gegenüber Kontrastmitteln oder ähnlichen Faktoren.

Bei der Verabreichung von Kontrastmitteln werden Sie über mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Hierbei werden potenzielle Risikofaktoren wie Allergien oder Nierenprobleme im Voraus abgeklärt.

Untersuchung: MRT Kopf

Achten Sie darauf, metallische oder elektrische Geräte vor der Kopf-MRT abzulegen. Dazu gehören unter anderem Uhren, Schmuck, Kreditkarten oder Smartphones. Elektrische Geräte können bei der Untersuchung sogar beschädigt werden. 

Zur Untersuchung werden Sie von unseren MitarbeiterInnen vom Wartebereich bis zum Gerät begleitet. Dabei stehen wir Ihnen für alle Ihre Fragen jederzeit zur Verfügung. Ihr Wohlbefinden wird über die Dauer der MRT auf einem Monitor überprüft.

Beim Untersuchungsgerät handelt es sich um eine Röhre, in die Sie liegend langsam hineingefahren werden. Um bestmögliche Aufnahmen anfertigen zu können, müssen Patienten sehr ruhig liegen. Dazu befinden sich auf der Liege Schaumstoffschienen, die die eine ruhige Lage sicherstellen. Bei Bedarf verabreichen wir Ihnen gerne vorab ein entspannendes Beruhigungsmittel.

Nach der Untersuchung

Privatpatienten / Selbstzahler

Nach der Untersuchung werten unsere Radiologen Ihre Bilder aus und besprechen die Ergebnisse in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen. Den ausführlichen Befund geben wir Ihnen in einer Mappe direkt an die Hand. Sämtliche Daten – Bilder und Befunde – sind über unser webbasiertes Online-Portal tagesaktuell einsehbar. Eine CD Ihrer Bilder erstellen wir aus umweltschonenden Gründen gerne auf Wunsch.

Gesetzlich versicherte Patienten

Nach der Untersuchung werten unsere Radiologen Ihre Bilder aus und lassen dem überweisenden Arzt, der Ihnen die Überweisung ausgestellt hat, einen Befund zukommen. Mit ihm besprechen Sie die weitere Vorgehensweise. Dieser Befund verlässt unsere Praxis spätestens nächsten Tag. Sämtliche Daten – Bilder und Befunde – sind über unser webbasiertes Online-Portal einsehbar. Eine CD Ihrer Bilder erstellen wir aus umweltschonenden Gründen auf expliziten Wunsch.

Doctor explaining prescription to patient, Health care and client service in medicine concept.

Abrechnung des Kopf-MRTs

Die Kosten für eine Kopf-MRT-Untersuchung bei Privatpatienten werden mit der jeweiligen Versicherung nach der GOÄ, der Gebührenordnung für Ärzte, abgerechnet. Sie gibt für jede Untersuchung entsprechende Mindestsätze an. Je nach Umfang, Aufwand und Dauer sind entsprechende Faktoren abrechenbar. Auch für die Beratung dürfen vorgegebene Ziffern in Abrechnung gebracht werden. Je nach Indikation und Fragestellung kommen zu den reinen Untersuchungskosten noch Kosten für Kontrastmittel und Material hinzu.

Das gesetzliche Krankenversicherungssystem schreibt Standards vor, von denen eine Kassenpraxis nicht abweichen kann oder darf. Wir bieten gesetzlich versicherten Patienten diese Untersuchungen in unserer Privatpraxis auf Selbstzahlerbasis an. Auch für die Beratung dürfen vorgegebene Ziffern in Abrechnung gebracht werden. Je nach Indikation und Fragestellung kommen zu den reinen Untersuchungskosten noch Kosten für Kontrastmittel und Material hinzu.

Funktionsweise MRT

MRT-Untersuchungen vom Kopf werden im geschlossenen MRT durchgeführt. MRT steht für Magnetresonanztherapie. Bei dem Bildgebungsverfahren wird mithilfe eines Magneten und Radiowellen das Gewebe des Körpers abgebildet. Im Magnetfeld richten sich die Wasserstoffatome im Körper aus. Radiowellen führen dann zu einer Neuausrichtung dieser Atome. Sobald die Radiowellen abgeschaltet werden, bewegen sich die Wasserstoffatome zurück in ihre Ausgangsposition, was letztlich die Bestimmung der Position der Wasserstoffatome erlaubt. Dadurch kann dann ein Bild erstellt werden.

Häufige Fragen: MRT-Kopf

Eine MRT-Kopf-Untersuchung ermöglicht eine detaillierte Darstellung verschiedener Strukturen und Gewebe des Kopfes und Gehirns. Mit Hilfe dieser Technik können Radiologen und Neurologen eine Vielzahl von Erkrankungen und Anomalien erkennen. Zu den Hauptstrukturen, die abgebildet werden, gehören das Gehirn (inklusive Groß- und Kleinhirn), der Hirnstamm, die Hirnventrikel, die Schädelbasis sowie die Blutgefäße des Gehirns. Außerdem lassen sich die Augenhöhlen, Nasennebenhöhlen und Kiefergelenke untersuchen.

Mithilfe der MRT-Technologie können auch spezifische Krankheitsbilder erfasst werden. Dazu zählen neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Schlaganfälle, Hirntumore, Hirnblutungen oder Aneurysmen. Entzündliche Prozesse wie Meningitis oder Enzephalitis sowie degenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson können ebenfalls diagnostiziert werden. Auch Metastasen, Fehlbildungen und durchblutungsbedingte Schäden lassen sich zuverlässig erkennen.

Für Selbstzahler kostet eine MRT-Untersuchung vom Kopf 325 €. Sie profitieren, verglichen mit der Abrechnung über eine gesetzliche Krankenversicherung, von einer deutlich schnelleren Terminvergabe. Das liegt an der strengen Kapazitätsvorgabe der gesetzlichen Krankenversicherungen, weshalb wir nur eine begrenzte Anzahl an Terminen an gesetzlich Versicherte vergeben können.
Die reine Scan-Zeit liegt bei etwa 20 Minuten. Hinzu kommt dann noch die Vorbereitung der MRT, gegebenenfalls die Verabreichung des Kontrastmittels und selbstverständlich die Klärung Ihrer Fragen.
Ob ein Kontrastmittel gespritzt werden muss, hängt von der Art der Untersuchung ab. Häufig wird dann ein Kontrastmittel gespritzt, wenn ein Gewebe untersucht wird, da das Kontrastmittel für eine verbesserte Bildgebung sorgt.

Ja, auch eine kernspintomografische Untersuchung des Kopfes ist mit einem offenen MRT-Gerät möglich. Die Untersuchungsvariante eignet sich besonders für Patienten mit Platzangst. Bei einer offenen MRT können Sie während der Untersuchung herausschauen und befinden sich nicht in einer Röhre. Bei dieser Untersuchung ist es außerdem problemlos möglich, eine Begleitperson dabei zu haben.

Die offene MRT-Untersuchung des Kopfes wird derzeit in unserer Praxis in Hamm angeboten.

Die lauten Geräusche, die während einer MRT-Untersuchung des Kopfes zu hören sind, entstehen durch das Funktionsprinzip des MRT-Geräts. Ein MRT, auch als Kernspintomographie bekannt, arbeitet mit einem starken Magnetfeld und Radiowellen. Das Magnetfeld erzeugt kurze und intensive Schwingungen in den Magnetspulen des Geräts, die zur Bilderzeugung verwendet werden. Diese schnellen Schaltvorgänge verursachen ein Klopfgeräusch, das als typisches „Rattern“ oder „Hämmern“ wahrgenommen wird.

Der Grund für die Lautstärke ist die hohe Stärke des Magnetfelds, die notwendig ist, um präzise Bilder des Kopfes und des Gehirns zu erstellen. Je nach Art der Untersuchung und der verwendeten Sequenzen variiert die Geräuschkulisse. Unsere Praxen verfügen zwar über moderne MRT-Geräte, die mit leiseren Technologien ausgestattet sind, jedoch bleibt das Geräusch während der Bildaufnahme ein unvermeidbarer Teil des Prozesses. Um den Patienten den Aufenthalt im MRT so angenehm wie möglich zu gestalten, werden in der Regel Ohrstöpsel oder spezielle Kopfhörer angeboten, die die Lautstärke dämpfen.

Bei einer MRT-Untersuchung des Kopfes wird der Patient in der Regel mit dem gesamten Oberkörper in die Röhre geschoben. Da das zu untersuchende Gebiet der Kopf ist, muss dieser im Zentrum des Magnetfeldes liegen, damit die Aufnahmen in hoher Qualität erstellt werden können. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass der Kopf vollständig in der MRT-Röhre positioniert wird. Dies bedeutet, dass sich der größte Teil des Körpers ebenfalls in der Röhre befindet.

Die Tiefe des Eindringens in das MRT-Gerät hängt von der Position des zu untersuchenden Bereichs ab. Bei einer Kopf-MRT befindet sich der Kopf im Mittelpunkt, und je nach Größe des Geräts kann der Patient bis zu den Schultern oder sogar mit einem größeren Teil des Körpers in der Röhre liegen. Moderne MRT-Geräte bieten in einigen Fällen mehr Platz oder sogar offene Seiten, was besonders für Patienten mit Platzangst vorteilhaft ist.

Für Patienten, die unter Platzangst leiden, gibt es jedoch auch die Möglichkeit, offene MRT-Geräte zu nutzen, die mehr Bewegungsfreiheit und eine entspanntere Atmosphäre bieten.

Terminvergabe

Für gesetzlich Krankenversicherte:

Für Privatversicherte oder Selbstzahler: